Wertstromdesign von Produktions- und Geschäftsprozessen

Ziel:
Obwohl Lean Management, schlanke Produktion und Prozessoptimierung seit den 1990er Jahren prägende Schlagworte sind, haben viele Firmen oftmals nur in einzelnen Bereichen punktuell optimiert. Anfängliche Erfolge sind dann nicht nachhaltig. Dieser Workshop zeigt auf, wie Wertströme in Produktion und Verwaltung auf Basis der Lean-Philosophie ganzheitlich gestaltet werden können.

Lean bietet viele Potenziale, wird aber oft nicht zu Ende gedacht: Nach mehreren Jahrzehnten, in denen Lean Management und Prozessoptimierung auf der Agenda moderner Unternehmen standen, ist festzustellen, dass in einzelnen Bereichen bedeutende Fortschritte erzielt wurden. Es fällt aber auch auf, dass gerade in der Abstimmung der Bereiche untereinander noch viele Potenziale schlummern. So endet die Koordination mehrerer Produktionsstufen oftmals auf der Ebene von Supermarktregalen, obwohl dies nur die zweit- oder gar drittbeste Lösung darstellt und weitere Verbesserungen möglich wären. Die Übertragung des Wertstromgedankens auf Verwaltungsbereiche wird häufig erst gar nicht in Erwägung gezogen.

Auch für indirekte Bereiche ist der Wertstromansatz sinnvoll: Dieser Workshop arbeitet die Bedeutung der Wertstromorientierung heraus, um aus den Puzzle-Stücken einzelner Lean-Methoden systematisch ein stimmiges Gesamtbild erstellen zu können. Auf dieser Basis wird veranschaulicht, wie der Wertstromansatz auch auf indirekte Bereiche übertragen werden kann. In der Folge entsteht eine an der Strategie des Fließens ausgerichtete Organisation, die das Ideal der Verschwendungsfreiheit verinnerlicht hat.