Fallstudie, Deutsch, 44 Seiten, Stier Communications AG
Autor: Manuela Stier
Herausgeber / Co-Autor: Manuela Stier/Wirtschaftsmagazin/div. Autoren
Erscheinungsdatum: 2006
Quelle: http://www.wirtschaftsmagazin.ch
Seitenangabe: 1-44
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Nachfolgeplanung in Familienunternehmen
Aus eigener Erfahrung kenne ich die Problematik der Nachfolgeplanung in
Familienunternehmen. Jede Nachfolge ist irgendwann unausweichlich. Die wohl
schwierigste Situation entsteht jedoch, wenn diese Frage nicht rechtzeitig oder
überhaupt nicht angegangen wird. Nachfolgeplanungen sind oft schwierig, weil
viele Emotionen damit verbunden sind. Im Extremfall führt dies sogar zum Aufbau
künstlicher Hürden. Der Prozess sollte somit offen und systematisch gestaltet
werden. Zuerst geht es darum, sich über die Zielsetzungen klar zu werden und
die Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Anschliessend ist die konkrete Nach -
folge regelung zu entwerfen. Mögliche Zielsetzungen sind: Weiterentwicklung der
Firma, Arbeitsplätze für die Familie, Arbeitsplätze generell, Ausbau des Familien -
vermögens. Mögliche Regelungen sind: interne Nachfolge, externe Nach folge.
In beiden Fällen kann es sinnvoll sein, die Besitzverhältnisse anzupassen. Der
Prozess wird vereinfacht, wenn externe Fachleute beigezogen werden. Für spezifische
Fragen wie Unternehmensbewertung, Steuern und Recht ist das entsprechende
Fachwissen sogar unabdingbar.
Dr. Thomas Raible
CEO Kubo Gruppe, Effretikon
Publikationen: 15
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