Effiziente Prüfungsdurchführung
Effiziente Prüfungsdurchführung

Effiziente Prüfungsdurchführung

Praxisorientierte Anforderungen an ein Auditmanagement-System

Beitrag, Deutsch, 11 Seiten, ZIR - Zeitschrift Interne Revision

Autoren: Udo E. Stauß, Matthias Kerner, Steffen D. Röttger

Erscheinungsdatum: 01.02.2005

Quelle: Zeitschrift Interne Revision

Seitenangabe: 8 - 19


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ZIR - Zeitschrift Interne Revision Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis

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Die Interne Revision sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, in ihren eigenen Kernprozessen einerseits auf eine gleichbleibend hohe Qualität zu achten und andererseits effizient zu arbeiten. Effizienz in den Kernprozessen bedeutet, notwendige qualitätserzeugende Maßnahmen in einer Art durchzuführen, dass sie zum einen hinsichtlich des Ergebnisses in der Qualitätsgüte ausreichend sind und zum anderen so wenig (zusätzliche) Arbeit und Zeit wie möglich damit verbunden ist. Beispielsweise muss die Dokumentation von Prüfungshandlungen (Prozessdarstellung, Stichprobentests etc.) ausreichend umfangreich und detailliert sein, um eine angemessene Grundlage für den Prüfungsbericht zu bilden; andererseits sollte der Grundsatz des ‚write it once‘ eingehalten werden können, also die Dokumentation der jeweiligen Prüfungshandlung sowohl als Arbeitspapier wie auch als Berichtsteil (etwa für die Prozessbeschreibung) genutzt werden können. Eine Umfrage von PricewaterhouseCoopers in den USA zu diesem Thema hat aufgezeigt, dass in diesem Bereich tatsächlich Effizienzpotenzial für die Interne Revision besteht. Der vorliegende Text entwickelt an Hand von drei ausgewählten Kernprozessen – Risikobeurteilung (Risk Assessment), Prüfungsdurchführung im engeren Sinne und Knowledge Management – die Anforderungen, die an eine effiziente Prüfungsdurchführung zu stellen sind. In einem zweiten Schritt wird dann untersucht, welche Funktionen eine Software zur Verfügung stellen muss, um bei diesen Prozessen Unterstützung leisten zu können. Darüber hinaus werden, unabhängig von den Kernprozessen, allgemeine Anforderungen der Praxis sowie solche aus den Standards für die Berufliche Praxis der Internen Revision diskutiert. Abschließend greifen wir im Fazit die Qualitätskonzeption wieder auf und ordnen den Beitrag einer Software in ihrem Stellenwert für die Erzeugung von Revisionsqualität ein. Wir diskutieren ebenfalls die möglichen Ansatzpunkte für eine Effizienzsteigerung durch eine Revisionssoftware.

Udo E. Stauß

DE, Stuttgart

Daimler AG Zentrale Stuttgart

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