Prozessverbesserung mit der Six Sigma Methodologie
Prozessverbesserung mit der Six Sigma Methodologie

Prozessverbesserung mit der Six Sigma Methodologie

Duale Hochschule Lörrach, 17. November 2009

Vortrag, Deutsch, 24 Seiten, Q+ Consulting Markus Pralle

Autor: Markus Pralle

Erscheinungsdatum: 28.10.2009


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Q+ Consulting Markus Pralle

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Six Sigma ist eine Methodik zur Steuerung und Verbesserung von (Geschäfts-) Prozessen in Unternehmen. Im Rahmen einer umfassenden Kundenorientierung werden Prozesse derart gestaltet und ausgerichtet, dass Kundenerwartungen und Kundenanforderungen vollständig erfüllt werden.


Um eine Six Sigma Organisation zu verstehen und zu lenken muss die Geschäftsführung die organisatorischen Voraussetzungen, den strukturierten Projektablauf und die Möglichkeiten der Verbesserungswerkzeuge und -methoden verstehen.

Die Stärken und Schwerpunkte müssen genauso eingeschätzt werden können wie die Schwächen und Grenzen einer Six Sigma Entfaltung.
Letztendlich ist jedoch der wichtigste Punkt der, wie sich die Six Sigma Methodologie in eine vorhandene Unternehmenskultur integrieren lässt, damit sich alle Mitarbeiter und involvier-ten Akteure mit dem Six Sigma Ansatz identifizieren können. Basierend auf dem Theorem „Integration durch Identifikation“ kann somit die emotionale Bindung zum Six Sigma Unternehmen noch verstärkt werden!

Moderne Qualitätsmanagementsysteme (wie z.B. ISO9001 / TS16949) bieten aufgrund der Forderung nach konsequenter Prozessausrichtung eine gute Voraussetzung um den Six Sigma Gedanken elegant und effektiv integrieren zu können.

Six Sigma steht im Einklang mit früheren Qualitätsverbesserungssystemen und Qualitätsof-fensiven wie TQM (Total Quality Management) und KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess) spannt den Bogen aber noch ein wenig weiter und kann dadurch auf quasi alle Un-ternehmensbereiche und Geschäftsprozesse angewendet werden.
Auch hinsichtlich der strategischen Tiefe und dem damit verbunden Implementierungsaufwand der Six Sigma - Umsetzung zeigt sich das Konzept flexibel:

In einigen Unternehmen durchdringt das Six Sigma System alle Prozessbereiche angefangen von:

- unterstützenden Prozessen (wie bspw. der IT-Infrastruktur)
- über markt- und kundenorientierte Prozesse (wie bspw. der Fertigung)
- bis hin zur Unternehmenslenkung im Management anhand der Six Sigma Kennzahlen. 

Andere Unternehmen nutzen lediglich die Six Sigma Werkzeuge und den strukturierten Projektablaufplan um das bestehende Managementkonzept nicht neu ausrichten zu müssen.
Welches Konzept das Richtige ist, ist von Fall zu Fall, von Unternehmen zu Unternehmen individuell zu entscheiden. In der bereits über 20-jährigen erfolgreichen Six Sigma Geschichte haben sich beide Konzepte als erfolgreich herausgestellt.

Markus Pralle

Markus Pralle

DE, Freiburg

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