Studie, Deutsch, 390 Seiten, Ceresana Research
Autor: Oliver Kutsch
Herausgeber / Co-Autor: Ceresana
Erscheinungsdatum: 01.11.2014
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Unverpackte Güter sind in den westlichen Industrieländern nur noch in sehr wenigen Segmenten vorstellbar. Der Verpackungsaufwand zum Schutz, zum Transport oder zur Präsentation der Ware ist zum Teil enorm. Flexible Verpackungslösungen bieten für immer anspruchsvollere Konsumentenwünsche beeindruckende Möglichkeiten. Sie ersetzen daher in vielen Segmenten starre Verpackungen. Die Analysten von Ceresana erwarten, dass der europäische Markt für flexible Verpackungen, das heißt alle Verpackungstypen und Materialien zusammen, bis zum Jahr 2021 ein Volumen von ca. 19,2 Mio. Tonnen erreichen wird.
Die Definition der Kategorie „flexible Verpackungen“ ist nicht in Stein gemeißelt. So wird die Abgrenzung innerhalb dieser Studie deutlich weiter gefasst. Die vorliegende Studie behandelt nicht nur Verpackungen von Konsumgütern, die im Handel für den Endkonsumenten bereitstehen, sondern auch Sekundär- und Tertiärverpackungen (z.B. Schrumpf- und Dehnfolien), die bei der Lagerung und dem Transport von Gütern eingesetzt werden. Ebenfalls als flexible Verpackungen gelten Schwerlast- und Industrieverpackungen wie Säcke oder flexible intermediäre Schüttgutbehälter (FIBC). Des Weiteren werden hier auch Tragetaschen (sowohl aus Folie als auch gewoben) und Etiketten zu flexiblen Verpackungen gezählt. Berücksichtigt werden Verpackungen aus Kunststoffen, Papier sowie Aluminium.
Die Studie in Kürze:
In Kapitel 1 wird für ganz Europa sowie für 23 einzelne Länder der Verbrauch von flexiblen Verpackungen in Tonnagen angegeben, und zwar jeweils separat für Verpackungsfolien, Beutel und Säcke, Schrumpf- und Dehnfolie, Etiketten und sonstige Verpackungen. Betrachtet werden dabei die Materialien Aluminium, Papier und vor allem Kunststoffe.
Kapitel 2 untersucht fundiert die verschiedenen Typen flexibler Verpackungen: Daten zur Verbrauchsentwicklung von „Verpackungsfolien (Kunststoff)“, „Beutel & Säcke (Kunststoff)“, „Schrumpf- & Dehnfolie (Kunststoff)“, „Etiketten (Papier)“, „Beutel & Säcke (Papier)“ sowie „Sonstige Verpackungen (Papier)“, jeweils aufgeteilt auf 23 nationale Märkte Europas.
Kapitel 3 betrachtet den Verbrauch der verschiedenen Länder aufgeteilt nach den Verpackungsmaterialien Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat (PET), Polyvinylchlorid (PVC), sonstigen Kunststoffen, Papier sowie Aluminium.
Kapitel 4 beleuchtet die Anwendungsgebiete flexibler Verpackungen: Für die acht größten Märkte (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Russland, Spanien, Türkei) sowie für das Aggregat aus den sonstigen Ländern Europas werden jeweils die Anwendungsgebiete „Food und Getränke“, „Consumer Non-Food“, „Schwerlast und Transport“ sowie „Tragetaschen“ untersucht.
Kapitel 5 bietet Unternehmensprofile der bedeutendsten Produzenten von flexiblen Verpackungen, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Kurzprofil sowie Produkttypen und Anwendungsgebieten. Ausführliche Profile werden von 80 Herstellern geliefert, wie z.B. alesco GmbH & Co KG, Ampac Flexibles, Bemis Europe Flexible Packaging, Graphic Packaging Holding Company, Leipa Georg Leinfelder GmbH, Mitsubishi Polyester Film GmbH, Papier-Mettler, Polifilm GmbH, RKW SE, Sappi Europe, Südpack Verpackungen GmbH & Co KG, Taghleef Industries LLC und Treofan Group.
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