Beitrag, Deutsch, 8 Seiten, Lange Verlag GmbH & Co. KG
Autor: Prof. Dr. Stefan Heng
Erscheinungsdatum: 17.03.2017
Quelle: WISU - Das Wirtschaftsstudium
Seitenangabe: 321 - 327
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Industrie 4.0 steht für eine vollumfängliche Automatisierung der gesamten Wertschöpfungskette mitsamt dem medienbruchfreien Informationsaustausch in Echtzeit zwischen Mensch, Maschine und Werkstück, vom Rohmaterial bis hin zum Endverbraucher. Entgegen vieler Erwartungen wird diese Veränderung evolutionär, nicht revolutionär, voranschreiten, und sich nicht vor Mitte der kommenden Dekade realisieren. Gleichwohl ist das mit Industrie 4.0 verbundene Potenzial enorm und braucht eine fruchtbare Basis. Dies lockt auch andere Länder, mit Deutschland um die Pole-Position bei Industrie 4.0 zu konkurrieren. Als „Fabrikausrüster der Welt“ braucht Deutschland, insofern es weiterhin als innovativer Standort im internationalen Wettbewerb bestehen will, neben dem engen Austausch zwischen der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und der IT vor allem staatliche Programme, die Technologieentwicklung von Grundlagenforschung bis hin zur ergebnisorientierten Forschung unterstützen, daneben aber unbedingt eine gesellschaftliche Kultur, die die Chancen von technischen Innovationen auch gebührend anerkennt. Bislang scheint es hierzulande nämlich besonders en vogue, allein auf die Risiken zu starren. Bei dieser Arbeit an der gesellschaftlichen Grundhaltung sind neben der Politik sicherlich auch Schulen und Hochschulen jeglicher Ausprägung gefragt.
Mehr dazu in der gedruckten Ausgabe des Lange Verlags, Düsseldorf:
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DE, Mannheim, Universitätsstadt
Professor, Autor, Keynote-Speaker
Duale Hochschule Baden-Württemberg
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