Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung
Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung

Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung

Buch, Deutsch, Peter Lang Verlag GmbH

Autor: Dr. Matthias von Kaler

Erscheinungsdatum: 1997

ISBN: 3631309163

Quelle: Europäische Hochschulschriften


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In der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Abtreibungsproblematik werden Verantwortung und Interessen der Väter kaum gewürdigt. Entweder wird einseitig auf das Verhältnis zwischen Staat und Schwangerer abgestellt, die Frau gar - in einer feministischen Sichtweise - als Objekt eines von Männern erdachten Abtreibungsstrafrechts gesehen. Oder aber der Schwangerschaftskonflikt wird - nicht weniger einseitig - als solcher zwischen der Mutter und ihrem ungeborenen Kind gedeutet. Beide Deutungsweisen klammern den Vater und seine Interessen aus der Betrachtung weitgehend aus. Dabei werden auch die Rechte des Vaters, obwohl er an keiner Stelle im Grundgesetz ausdrücklich erwähnt wird, durch das Grundgesetz geschützt, etwa in Artikel 6 Absatz 2 Satz 1, der Pflege und Erziehung der Kinder zum natürlichen Recht und zur Pflicht der Eltern bestimmt. Die Untersuchung klärt, inwieweit der juristischen und moralischen Mitverantwortung des Vaters ein - wie auch immer geartetes - Mitwirkungsrecht entspricht.

Dr. Matthias von Kaler

DE, Berlin

Senior Manager

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