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Zahlungsmethoden im Netz: Diese Optionen gelten als wirklich sicher


Casinos, Onlineshops, E-Books oder das Streamen von Filmen oder Musik - eine Menge Leistungen im Internet wollen bezahlt werden. Während Waren im realen Leben meist mit Bargeld bezahlt werden können, sieht das im Netz schon anders aus. Hier stehen Nutzern eine Menge Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, Bargeld zählt hierbei jedoch nicht dazu. Damit die Zahlungen möglichst sicher vonstatten gehen und Käufer letztendlich nicht Opfer von Betrügern werden oder auf hohen Kosten sitzen bleiben, gibt es einiges zu beachten, was den Handel im Netz angeht. 

Internet-Bezahlsysteme bieten Käufern einen umfassenden Schutz


Wer glaubt, zwangsläufig viel Geld für die Nutzung von Online-Casinos ausgeben zu müssen, hat sich getäuscht. Immer mehr Online-Casinos bieten Nutzern mittlerweile eine große Auswahl attraktiver Freispiele, bei denen kein echtes Geld gesetzt werden muss. Damit handelt es sich aus technischer Sicht um keine Glücksspiele. Sicherer geht es also kaum: Freispiele gelten damit als vollkommen legal und vor allem unbedenklich. Wer keine Zahlungsmethode angeben muss, der kann auf diese Weise auch keine Probleme bekommen, was den Zahlungsverkehr betrifft. Wer online dennoch Zahlungen tätigen will - egal ob in einem Online-Casino, in einem Onlineshop oder auf einer anderen Internetseite - sollte im besten Falle ein Internet-Bezahlsystem wie PayPal nutzen. Auf diese Weise werden persönliche Bankdaten nicht direkt an die entsprechenden Onlineshops übermittelt, trotzdem kann eine Zahlung sofort getätigt werden. Doch nicht nur das: PayPal Käuferschutz sorgt dafür, dass der gesamte Kaufpreis und auch die Versandkosten erstattet werden, sollte eine Bestellung beispielsweise nicht ankommen. Voraussetzung dafür ist ein Account bei einem entsprechenden Bezahlsystem. 

Waren erst nach Erhalt per Rechnung zu bezahlen, ist empfehlenswert


Als besonders sicher gilt außerdem die Bezahlung per Rechnung nach Erhalt der Ware. Auf diese Weise müssen die bestellten Artikel erst dann bezahlt werden, wenn sie tatsächlich ankommen und auch den persönlichen Anforderungen entsprechen. Fehlerhafte oder mangelhafte Ware oder Artikel, die gar nicht erst beim Käufer ankommen, müssen so gar nicht erst bezahlt werden. Auch die Bezahlung per Einzugsermächtigung gilt als sicher, auch wenn die Bezahlung hier nicht direkt vom Käufer selbst ausgeht. Immerhin kann dem Bankeinzug in einem Zeitraum von acht Wochen nach Belastung widersprochen werden. Sollte etwas mit der bestellten Ware nicht stimmen, kann die Bank das Geld auf diese Weise zurückfordern. 

Werden Waren schon vor Erhalt per Überweisung bezahlt oder wird die Kreditkarte als Zahlungsmethode ausgewählt, so treffen die bestellten Artikel in der Regel erst nach Bezahlung beim Käufer ein. Sollten die Waren zu beanstanden sein, muss ein Käufer sich in einem solchen Fall an den Verkäufer wenden. Ob kostenlos für Ersatz gesorgt wird, ein Umtausch möglich ist oder die Kosten zurückerstattet werden, hängt dabei nicht nur von der entsprechenden Ware ab, sondern auch von den Umtauschregelungen des jeweiligen Unternehmens. Unter Umständen kann es mühsam sein, sein Geld wieder zu erhalten. Aus diesem Grund sollten andere Zahlungsmethoden nach Möglichkeit bevorzugt werden. Eine Sendung per Nachnahme gilt dabei zwar als sicher, ist in den meisten Fällen jedoch besonders teuer. Einen absoluten Schutz bietet diese Methode außerdem nicht - immerhin müsste der Paketinhalt zu diesem Zweck schon an der Tür überprüft werden.